Die Yamaha XJ650-Turbo von Karl

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Erstzulassung:  
Fahrgestell-Nr.  
Laufleistung: km
Erfahrungsbericht/Tips: Des öftern höre ich das eine Turbo mehrere Jahre in der Ecke stand und dann einfach mit neuer Batterie gestartet wurde. Das kann tierisch in die Hose gehen. Anschließend ist der Turbolader defekt und spuckt ÖL.

Abhilfe: Die Ölzuleitung zum Turbolader muß unter Druck mit Öl versorgt
werden. Dann kann die Leitung wieder ordnungsgemäß angeschlossen werden und der Motor gefahrlos gestartet werden.

Der Turbolader wird über die normale Öldruckpumpe versorgt und hat in der Norm eine eigene Ölabsaugpumpe. Wird der Motor gestartet dreht der Turbolader nahezu sofort 140.000 Touren. Das ist kein Tippfehler, die Leer-laufdrehzahl bei diesem Lader beträgt einhundertvierzigtausend Touren. Mach das mal ohne ausreichende Druckölversorgung.

Daher ist es reines Glück nach ein paar Jahren einen Turbo ohne Vorbereitung zu starten.

Noch etwas zum Turbofahren:

Turbofahren ist etwas anders als normales Motorrad. Man verändert Schalt- und Kupplungsweise um den Ladedruck ohne Einbruch (Turboloch) zu benutzen.
Entweder man fährt permanent über 5.000 Touren, dann kann der Lader auch
nicht in der Kurve zuschlagen (unvermitteltes Einsetzen), ca. 120 Km/h.
Oder man fährt Streckenweise ohne Lader bzw. unter 5.000 Touren.

Leistung: 90 PS
Standort: Aachen
Turbobezogene Links: www.majesticturbo.com
www.turbolader.de
www.motair.de
www.turbo-service.de
www.cx500c.de/CX-Artikel/1982_26_Hobby.htm
www.geocities.com/motorcity/speedway/7908/seca.htm
www.geocities.com/motorcity/speedway/7908/tips.htm
www.vfaq.com/mods/turbo_Rebuild.html
www.american-V.co.uk/technical/tuning/turbocharrging/body_turbocharging.html
www.motorradtest.net
Kontakt: e-mail an Karl Fabry

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letztes Update am 07.01.2003